Ich glaube die bessere Hälfte und ich haben einen neuen Stammitaliener.
Er macht die besten Tortellini, die ich je gegessen habe.
UND: Ich bin 'trunken von seinem leckeren Chianti.
(Und dabei war es nur ein Gläschen).

:-)

Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch, liebe Leserinnen und Leser!

Pickelchen
Müdigkeit
(gerade) Bauchweh
+ weitere Beschwerden

Wer hat ihn denn eingeladen, den Mister Psychosomatik.
Häh!?

...ist, dass man ohne schlechtes Gewissen Unmengen an Süßigkeiten kaufen kann, die man, weil ja doch (fast) keiner klingelt, letztendlich selbst essen kann. Es wäre ja zu schade, wenn die Leckereien umkämen.

;-)

Die Eltern waren da.
Seit Langem mal umgedreht: Sie bei mir nicht ich bei ihnen.
Es ist ein komisches Gefühl erwachsen zu sein. Verheiratet. Bodenständig (mehr oder weniger).

Klar gibt es Muster und Eltern zeichnen diese Muster immer wieder nach.
Veränderungsvorschläge von Seiten der Mutter.
Den Tisch weiter nach da drüben. Die Kommode verschieben, damit sie stärker zur Geltung kommt.

Letztes Wochenende waren wir nicht bei den Eltern.
Nächstes Wochenende kommen wir auch nicht, weil wir von einem Freund gebraucht werden.
Dafür kommen die Eltern.
Ich habe versprochen Kuchen zu besorgen.
Ich finde es schön, wenn meine Eltern zu mir kommen. In mein Reich.
Wenn ich mal die Gastgeberin sein darf.
Und doch ist es ein komisches Gefühl.

Mittzwanzigerin sein hat was.
In der Pubertät wird die Schwelle vom Kind zum Jugendlichen überschritten.
Jetzt stolziere ich über die Schwelle von der Jugendlichen zur Erwachsenen.
Tue Dinge, die ich mich noch vor einem Jahr NIE getraut hätte.
Manchmal bin ich wahnsinnig stolz, manchmal zum Schreien unsicher.
Und manchmal zickig und nervig.
Mein armer Schatz. (Der ein paar Jährchen älter ist als ich).
Aber im Grunde eine ganz Liebe. (Ohne in Selbstlob zu verfallen).

Nachher stelle ich noch eine Bewerbung fertig.

Gerade trinke ich das Weizen, dass sich Dad eigentlich mitgebracht hatte. (Weil es bei mir ja NIE etwas gibt...;-))

Kurz vor Halloween ist es da - das Herbstoutfit meines Weblogs. Buh Huhhhhh...
Vielleicht liegt es ja tatsächlich an der Jahreszeit, dass ich mich momentan so gerne grusele.
Deshalb heute mal wieder eine Leserfrage für alle die unter Euch, die gerne Gruselfilme schauen.

Bei welchem Film könntet Ihr Euch in die Hose machen vor Angst?
Bei welcher Filmszene stellen sich bei Euch die Nackenhaare auf?
Nach welchem Film hattet Ihr Albträume? Und warum?

Wenn es Bücher gibt, die Euch genauso in Gruselstimmung versetzen und Euch einen Schauer über den Rücken jagen - lasst es mich wissen, liebe Leser und Leserinnen.

...gerade erst von der Arbeit nach Hause gekommen.
...zum allerersten Mal (und noch dazu UNFREIWILLIG) in der Großstadt Auto gefahren.
...12 Stunden gearbeitet und fast nichts gegessen.

Demnächst wieder in vollen Sätzen. Versprochen!

...mache ich jetzt noch, bevor ich mit der Hausarbeit loslege...Und weil es gerade Sinn macht, lege ich es allen denjenigen unter Euch ans Herz, die auch so ungern Putzkram erledigen wie ich. :-)

12 Dinge, die dich ärgern: Intoleranz, der Kobold, der sich manchmal in meinem Kopf breit macht, Gemeinheit, Diskriminierung aller Art, dass schon wieder die Uhr umgestellt wird, Krieg, mangelnder Respekt vor Tieren und Umwelt (Verschmutzung, Massentierhaltung, etc.), das Fehlen von Mindestlöhnen, die Ausbeutung der Menschen in Entwicklungsländern, Drängler auf der Straße, Egoismus, Unachtsamkeit gegenüber anderen Menschen, Tieren oder Gegenständen, wenn Menschen unehrlich sind

11 Dinge, ohne die Du nicht leben könnest: meinen Glauben, Liebe, Freunde, Hoffnung, die Fähigkeit zu vergeben, warmes Wasser, Natur, Entspannung, Luft zum Atmen, die Sonne, Musik, Nahrung

10 Dinge, auf die Du Dich freust: unsere kirchliche Hochzeit, Weihnachten, das nächste Treffen mit meinem Patenkind, irgendwann mal Mami zu werden, das Abendessen (habe nämlich echt Hunger und heute gibt's Lasagne), uns irgendwann Hunde anzuschaffen, endlich mal meine Freundin in Sheffield zu besuchen, irgendwann nicht mehr auf Miete wohnen zu müssen, sondern ein schnuckelig gemütliches Haus zu kaufen, jeden Freitag aufs Wochenende, jeden neuen Tag, der mir geschenkt wird

9 Dinge, die Du täglich trägst: Hose (ganz selten auch mal einen Rock oder ein Kleid), U-hose, meine Brille, meinen Ehering, Socken (außer es ist ganz arg warm), BH, Liebe in meinem Herzen, mein linkes Ohr, mein rechtes Ohr

8 Serien/Filme, die Du immer wieder sehen könntest: Schokolade zum Frühstück (Teil 1), Zurück in die Zukunft (Teil 1), King of Queens, A Beautiful Mind, The Snowman, Barfuss, Easy Rider, Wunderbare Jahre

7 Objekte, die Du täglich anfasst: Türklinke, Tasse, Gabel, Computertastatur, Bettdecke, Zahnbürste

6 Dinge, die Du jeden Tag tust: essen, sprechen, am Computer rum daddeln (wir wollen hier ja bei der Wahrheit bleiben), denken, für kleine Leilas gehen ;)

5 Lebensmittel ohne die Du nicht leben könntest: Tee, Käse, Nudeln, Chili, Obst

4 Menschen, mit denen Du gerne mehr Zeit verbringen würdest: Meine liebste Freundin die Einhornfrau, "Lea" (mein Patenkind), meine Mum, meine Patentante

3 Deiner momentanen Lieblingslieder: You take my breath away (Queen), The Night They Drove Old Dixie Down (Joan Baez), Folsom Prison Blues (Johnny Cash)

2 Menschen, die Dein Leben sehr beeinflusst haben: mein Mann und mein lieber Reverend

1 Mensch mit dem Du den Rest deines Lebens verbringen könntest: mein Mann (und weil ich das nicht nur "könnte" sondern fest vorhabe, habe ich ihn ja geheiratet!)



So, und jetzt wird hier klar Schiff gemacht...

Manchmal muss man sich an bestimmte Tatsachen erinnern.
Sich selbst erinnern.
Sich selbst sagen: Hey, Du, dasunddas ist soundso. Nicht anders.
So ging es mir heute wieder.

Hey, Leila...die Zeiten Deines Sozialphobikerdaseins sind vorbei.
Dass das in der Tat so ist und keine reine Autosuggestion durfte ich schon am Dienstag erfahren.
Da habe ich doch tatsächlich zum allerersten Mal richtig als Sängerin mit einer Band musiziert. Ohne musiktheoretische Kenntnisse - allein im Vertrauen auf meine Stimme, meinen Rhythmus und mein unbändiges Gefühl.
Klar musste man mir mal wieder sagen, dass ich aus mir herausgehen darf (ich schüchternes Schaf ich...) aber als ein Song gespielt wurde, der mir was sagte, habe ich, glaube ich, die Bude gerockt. Und lange hatte ich mich nicht mehr so glücklich, so richtig am Platz gefühlt.
Ob ich zur Band passe oder die Band zu mir steht noch im Raum, aber ich habe es mir selbst bewiesen. Ich habe einen Traum, den ich schon seit fast 20 Jahren hege, wahr gemacht. Und ich werde weitermachen. Mein Herz schlägt für die Musik und ich werde singen, mich ausdrücken, es rauslassen. Ich liebe es einfach.

Und heute wieder.
Gemeckert und gejammert habe ich. Hatte Angst mit zwei Frauen, die ich noch so gut wie gar nicht kannte, etwas zu unternehmen. Immer dem Drang nach Distanz folgend. Obwohl ich eigentlich gar nicht so bin. Ich habe vielmehr Angst, nicht so, wie ich bin, akzeptiert und geliebt zu werden. Um Ablehnung zu vermeiden, versuche ich es dann gar nicht, ziehe eine Maske an und wirke so kühl wie ein Nordwind. Dabei schäume ich über vor Gefühl. Klingt das komisch? Und wenn schon...
Heute jedenfalls war ich ich. Offen, ehrlich, direkt und doch freundlich. Das mir angebotene Du habe ich angenommen und meinerseits ebenfalls angeboten. Der Einladung zu Kaffee und Kuchen bin ich gefolgt. Und an dem Glück, welches ich fühlte, merkte ich, wie sehr mir soziale Kontakte fehlen. Und wie gut sie mir tun. Klar - es ging dabei doch um die Sache (eine karitative Geschichte). Aber ich glaube, dass wir uns auch auf der menschlichen Ebene näher gekommen sind. Ich, Leila, kann Menschen näher kommen. Auf meiner Stirn steht nicht "Sozialphobikerin" geschrieben. Ich bin Anflügen von Depression nicht wehrlos ausgeliefert.

Für heute reicht mir das als Erkenntnis. Punkt.

Mein Holder feiert bald seinen Ehrentag. Und ich werde, wie eigentlich fast jedes Jahr, einen Überraschungskuchen backen. Dazu ist zu sagen, dass ich eigentlich gerne koche und backe, aber leider nicht besonders geduldig bin und mir noch einiges an Küchenerfahrung fehlt. (Was nicht ist, kann ja noch werden).

Nun meine Frage an Euch. Kennt Ihr irgendein genial leckeres aber nicht allzu kompliziertes Kuchenrezept, dass Ihr gerne weitergeben möchtet?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Das Wochenende war genial. Eines der Schönsten seit langer Zeit. Und ich spüre deutlich, wie mich das Wochenende mit Energie für die vor mir liegende Woche versorgt hat.
Am Samstag haben wir uns einen herrlichen Tag gemacht. Wir sind, nach unseren Frühstückscroissants mit Milchcafé, im Fitnessstudio gewesen, haben anschließend Fisch gebraten, dazu Broccoli und Weißwein und zum Nachtisch Eis geschlemmt. Abends sind wir im super warmen Thermalbad gewesen und ich konnte endlich mal meine Muskeln lockern und meine Verspannungen lösen. Den anschließenden Fernsehfilm habe ich dann vor lauter Entspannung nicht mehr ganz fertig geschafft.
Gestern waren wir morgens gleich nach dem Frühstück auf einem kleinen Antikmarkt, haben aber feststellen müssen, das da nicht wirklich etwas für uns dabei war. Stattdessen sind wir ein wenig durch die Stadt gewandert. Dann haben wir einfach mal die Reihenfolge umgedreht. Am frühen Nachmittag gab es Käsekuchen frisch vom Bäcker und gegen Abend dann, wunderbar herbstliche Kürbissuppe, zubereitet von meinem ganz persönlichen Starkoch. Wir haben noch eine Runde um den Blog gedreht - denn mein Frischluftbedürfnis ist gerade riesig -, eine kleine Andacht von Pater Grün gelesen und einen Moment der Besinnung genossen und später noch gemütlich auf der Couch einen Film geschaut. Kerzen und Tee dazu - einfach wunderbar.

Ich hoffe, Ihr hattet ebenfalls ein tolles Wochenende, liebe Leserinnen und Leser und ich wünsche Euch von Herzen einen guten Start in eine super Woche.

*Leila Couleur*